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Hund aus jeder Situation abrufen: So klappt es!

Hund aus jeder Situation abrufen: So klappt es!

Das Wichtigste in Kürze

Wie kann man einen Hund abrufbar machen?

Man kann den Hund abrufbar machen, indem man systematisch das Abrufen des Hundes auf ein Signal trainiert, ihm eine Belohnung bietet, wenn er kommt, und ihn an der Schleppleine übt.

Was tun, wenn der Rückruf beim Hund nicht klappt?

Wenn der Rückruf beim Hund nicht klappt, sollte man ruhig bleiben, nicht schreien oder bestrafen, sondern versuchen, die Aufmerksamkeit des Hundes mit einem Spielzeug oder einem Leckerli zu gewinnen. Erfahre mehr…

Wie funktioniert der Rückruf bei meinem Hund? 

Der Rückruf bei meinem Hund funktioniert, indem ich ihm ein klares Hörzeichen wie “Hier” oder einen Pfiff gebe, ihn lobe und belohne, wenn er kommt, und ihn nicht sofort an die Leine nehme oder nach Hause gehe. Erfahre mehr…

Du liebst es, mit Deinem Hund spazieren zu gehen und ihm die Möglichkeit zu geben, sich frei zu bewegen und die Welt zu erkunden. Dabei ist es jedoch äußerst wichtig, dass man seinen Hund aus jeder Situation abrufen kann. Aber wie schaffst Du es, dass Dein Hund auch dann abrufbar ist, wenn er gerade beschäftigt oder abgelenkt ist? Wie baust Du eine verlässliche Kommunikation mit Deinem Hund auf, die auf Vertrauen und Motivation basiert? Und wie vermeidest Du typische Fehler, die das Abrufen erschweren oder gefährden können?

In diesem Blogbeitrag erfährst Du alles, was Du wissen musst, um Deinen Hund abrufbar zu machen. Du lernst, wie Du ein geeignetes Rückrufsignal auswählst, wie Du es Deinem Hund beibringst und wie Du es in verschiedenen Situationen einsetzt. Außerdem bekommst Du wertvolle Tipps und Tricks, wie Du Deinen Hund positiv bestärkst, wenn er kommt, und wie Du mit Schwierigkeiten umgehst, wenn er nicht kommt.

Was bedeutet der Rückruf beim Hund und wie trainiert man ihn?

Der Rückruf muss gut sitzen, damit dieses Kommando auch in schwierigen Situationen klappt

Der Rückruf ist ein wichtiges Kommando, das dem Hund signalisiert, dass er seine aktuelle Tätigkeit unterbrechen und zu seinem Menschen zurückkehren soll. Der Rückruf ermöglicht es dem Hund, ohne Leine zu laufen und mehr Freiheit zu genießen, ohne sich selbst oder andere zu gefährden oder zu belästigen. Das Abrufen stellt aber auch eine Herausforderung an die Hundeerziehung dar, da es viele Ablenkungen und Verlockungen gibt, die den Hund vom Gehorsam abhalten können.

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Um den Hund abrufbar zu machen, muss man ihm ein klares und positives Signal beibringen, das er mit einer Belohnung verbindet. Das Signal kann ein Wort oder ein Pfiff sein, der nur zum Abrufen verwendet wird. Das Training sollte schrittweise aufgebaut werden, indem zunächst in einer reizarmen Umgebung geübt und dann die Distanz und Ablenkung erhöht wird. Dabei sollte immer darauf geachtet werden, dass der Hund Erfolgserlebnisse hat und nicht überfordert wird. Eine Schleppleine kann helfen, die Sicherheit zu erhöhen und den Hund zu korrigieren, wenn er nicht kommt.

Der Rückruf sollte immer positiv sein, d.h. der Hund sollte nicht geschimpft oder bestraft werden, wenn er kommt oder nicht kommt. Stattdessen sollte man ihn loben und belohnen, wenn er kommt, und ihm auch danach noch Spaß bieten, z.B. mit einem Spiel oder einem weiteren Freilauf. So lernt der Hund, dass das Abrufen nicht das Ende des Vergnügens bedeutet, sondern eine lohnende Entscheidung ist.

Was tun, wenn das Rückruftraining nicht klappt?

Du hast mit Deinem Hund fleißig Rückruf geübt, aber er kommt immer noch nicht, wenn Du ihn rufst? Das kann sehr frustrierend sein, aber auch gefährlich für Deinen Hund und andere. Bevor Du aufgibst oder wütend wirst, solltest Du die möglichen Ursachen für das Scheitern des Rückruftrainings analysieren und versuchen, sie zu beheben. In diesem Kapitel erfährst Du, welche Fehler Du vermeiden solltest und wie Du Dein Training optimieren kannst. Die häufigsten Fehler beim Rückruftraining sind:

  • Du verwendest ein falsches oder unklares Signal: Dein Hund sollte ein eindeutiges und positives Signal für den Rückruf kennen, das nur für diesen Zweck benutzt wird. Vermeide es, den Namen Deines Hundes oder alltägliche Wörter wie “Komm” oder “Hier” zu verwenden, da sie Deinen Hund verwirren oder langweilen können. Wähle stattdessen ein Signal, das für Deinen Hund interessant und motivierend ist, zum Beispiel ein Pfiff oder ein lustiges Wort.
  • Du belohnst Deinen Hund nicht richtig: Dein Hund sollte immer eine Belohnung bekommen, wenn er auf den Rückruf reagiert, egal wie lange er gebraucht hat oder was er vorher gemacht hat. Die Belohnung sollte etwas sein, das Dein Hund liebt, zum Beispiel ein Leckerli, ein Spielzeug oder ein Lob. Vermeide es, Deinen Hund zu schimpfen oder zu bestrafen, wenn er nicht kommt oder zu spät kommt, da er sonst den Rückruf mit etwas Negativem verbindet.
  • Du übst in zu schwierigen Situationen: Dein Hund sollte den Rückruf schrittweise in verschiedenen Situationen lernen, angefangen von einer reizarmen Umgebung bis hin zu einer reizvollen Umgebung. Du solltest nicht erwarten, dass Dein Hund sofort kommt, wenn er gerade mit einem anderen Hund spielt oder eine Fährte verfolgt. Du solltest ihm erst beibringen, wie er sich in solchen Situationen verhalten soll, indem Du die Distanz und die Ablenkung langsam erhöhst. Dabei solltest Du immer darauf achten, dass Dein Hund Erfolgserlebnisse hat und nicht überfordert wird.
  • Du gibst Deinem Hund zu wenig Freiheit: Dein Hund sollte nicht nur zurückkommen, um an die Leine genommen zu werden oder nach Hause zu gehen. Das würde ihn frustrieren und demotivieren. Du solltest ihm auch nach dem Rückruf noch Spaß bieten, zum Beispiel durch ein Spiel oder einen weiteren Freilauf. So lernt Dein Hund, dass der Rückruf kein Ende des Vergnügens bedeutet, sondern eine lohnende Entscheidung ist.

Wie Du Dein Training optimieren kannst

Es muss nicht immer ein Leckerli sein. Du kannst Deinen Hund auch mit Streicheleinheiten belohnen
  • Du solltest regelmäßig und konsequent mit Deinem Hund den Rückruf trainieren, am besten täglich und in verschiedenen Situationen.
  • Du solltest eine Schleppleine verwenden, um die Sicherheit zu erhöhen und Deinen Hund zu korrigieren, wenn er nicht kommt. Die Schleppleine sollte aber nicht als Ersatz für den Rückruf dienen, sondern nur als Hilfsmittel.
  • Du solltest mit Deinem Hund kommunizieren und ihm zeigen, dass Du Dich für ihn interessierst und ihn verstehst. Du solltest ihm auch vertrauen und ihm genug Freiraum geben, um seine Bedürfnisse zu befriedigen.
  • Du solltest Spaß mit Deinem Hund haben und ihn positiv bestärken, wenn er kommt. Du solltest ihm auch variieren und ihm unterschiedliche Belohnungen anbieten.

Wenn Du diese Tipps befolgst, wirst Du bald einen zuverlässigen Rückruf mit Deinem Hund haben. Bleibe geduldig und nicht gleich den Kopf hängen lassen, wenn es nicht auf Anhieb klappen sollte.

Tipp: Besonders wichtig ist es, mit dem Hund zu kommunizieren und ihm zu zeigen, dass man sich für ihn interessiert und ihn versteht. Man sollte ihm auch vertrauen und ihm genug Freiraum geben, um seine Bedürfnisse zu befriedigen.

Warum die Hund-Mensch-Beziehung so wichtig ist

Hund und Mensch sind im Laufe der Evolution zu einem engespielten Team geworden

Die Beziehung zwischen Hund und Mensch ist eine besondere. Hunde haben sich im Laufe der Evolution an das Zusammenleben mit dem Menschen angepasst und können mit ihm effektiv kommunizieren und interagieren. Die Hund-Mensch-Beziehung basiert auf gegenseitigem Vertrauen, das durch eine gute Sozialisierung, klare Regeln und positive Verstärkung aufgebaut wird.

Wusstest Du, dass…

…Hunde die Mimik eines Menschen lesen und seine Emotionen erkennen können? Oder dass Hunde das Bindungshormon Oxytocin ausschütten, wenn sie mit ihrem Menschen kuscheln? Das zeigt, wie eng die Beziehung zwischen Hund und Mensch ist.

Eine gute Hund-Mensch-Beziehung hat für beide Seiten viele Vorteile. Sie fördert das Wohlbefinden, die Gesundheit und die Lebensfreude von Hund und Mensch. Sie erleichtert die Hundeerziehung, da der Hund seinem Menschen gerne folgt und auf dessen Signale achtet. Sie schafft eine emotionale Bindung, die Sicherheit, Geborgenheit und Zuneigung vermittelt. Sie hilft, Stress abzubauen und Konflikte zu vermeiden.

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Um eine gute Hund-Mensch-Beziehung zu pflegen, sollte man einige Dinge beachten. Man sollte seinem Hund Aufmerksamkeit, Respekt und Verständnis entgegenbringen. Man sollte regelmäßig mit seinem Hund spielen, kuscheln und spazieren gehen. Man sollte seinem Hund klare Grenzen setzen, ihm aber auch Freiraum lassen. Gut ist, seinen Hund immer zu belohnen, wenn er etwas richtig macht, ihn aber nie zu bestrafen oder auszuschimpfen, wenn er etwas falsch macht.

Eine gute Hund-Mensch-Beziehung ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer bewussten Gestaltung des Zusammenlebens. Wer sich die Mühe macht, seinem Hund ein guter Partner zu sein, wird mit einer treuen Freundschaft belohnt.

So gelingt der Rückruf beim Hund

Der Rückruf ist eines der wichtigsten Kommandos in der Hundeerziehung, das dem Hund beibringt, auf Abruf zu seinem Menschen zurückzukehren. Der Rückruf kann dem Hund mehr Freiheit ermöglichen, aber auch sein Leben retten, wenn er in Gefahr gerät. Wenn man die Tipps aus diesem Blogbeitrag befolgt, wird man bald einen zuverlässigen Rückruf mit seinem Hund haben. Wir hoffen, Du hast etwas Neues gelernt und wünschen Dir viel Spaß beim Training mit Deinem Hund.

Quellen: